Alles für die Rähmchenproduktion


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Alles für die Rähmchenproduktion – günstig und qualitativ

Gerade in den Wintermonaten kann der Hobby-Imker nicht viel für und mit seinen Bienen tun. Da freut sich so mancher Bastler unter den Imkern über eine sinnvolle Beschäftigung, wie etwa den Rähmchenbau in Eigenregie. Am besten eignen sich dafür Rähmchen in Teilen, die man online bestellen kann und dann nur noch zusammensetzen muss. Natürlich lässt sich bei dieser Variante auch noch der eine oder andere Euro gegenüber den fertigen Rähmchen sparen.

Was braucht man für den Bau von Rähmchen?

Um die eigene Rähmchenproduktion zu starten, benötigt man natürlich auch einiges an Zubehör. Ösen etwa sind wichtig, um das Einreißen des Edelstahldrahts zu verhindern. Diesen Draht sollte man natürlich ebenfalls vorrätig haben oder mit bestellen. Wasserfester Leim, Oberträger, Seitenteile und Unterträger sind weitere wichtige Bestandteile in der Rähmchenproduktion. Nicht zuletzt darf der so genannte Druckluftnagler nicht fehlen. Ein Rähmchenlocher und passende Ersatznadeln sind ebenfalls zu empfehlen.

Zu beachten ist jedoch, dass Rähmchen mit Hoffmann-Seiten in der Regel nicht so einfach selbst zu fertigen sind. Um Rähmchen mit Hoffmannsteitenteilen herstellen zu können braucht es eine gut eingerichtete Schreinerei. Diese sollten – bei aller Liebe zur Bastelei – dann doch fertig oder als Bausatz erworben werden.

Wie funktioniert die Rähmchenproduktion?

Im ersten Schritt werden die Metallösen in die Seitenteile der Rähmchen gedrückt. Dafür wird der Rähmchenlocher benötigt, um die Löcher für die Ösen vorzubereiten und gleichzeitig die Öse hinein zu drücken. Die einzelnen Rähmchenteile können dann mit Leim und Tacker zusammengenagelt werden. Durch die doppelte Verbindung (Leim + Nagel) erhält das Rähmchen insgesamt mehr Stabilität.

Für den richtigen Abstand, der in Fachkreisen als Bee Space bekannt ist, können grundsätzlich Seitenteile mit Hoffmann-Seiten verwendet werden, die sich aber nur schwer selbst herstellen lassen. Diese Seitenteile sind von Haus aus etwas verbreitert, allerdings verbauen die Bienen sie sehr stark. Eine Alternative dazu sind Abstandshalter, die aus Plastik oder Metall gefertigt sein können. So genannte Pilzköpfe, die aus Metall sind, etwa sind eine gute Wahl, speziell für Zanderrähmchen werden auch sogenannte Zanderklemmen oder Kreuzklemmen verwendet.

Die Rähmchen drahten

Entscheidend ist dann noch das Drahten der Rähmchen. Edelstahldraht ist hier die richtige Wahl, denn damit lässt sich Rost im Rähmchen vermeiden. Der Draht wird durch die Ösen gezogen, auf einer Seite wird ein Nagel befestigt, um den der Draht mehrere Male gewickelt wird. Dann schneidet man den Draht ab und schlägt den Nagel vollends ein. Bei dieser Aufgabe können auch spezielle Wabendrahtspanner unterstützend eingesetzt werden. Ein Drahtabroller ist hilfreich, damit sich der Edelstahldraht nicht unkontrolliert abwickelt.

Wird der Draht gespannt und hat die richtige Spannung erreicht, kann er um einen zweiten Nagel gewickelt und abgeknipst werden. Im letzten Schritt müssen nur noch die Mittelwände in das fertige Rähmchen eingelötet werden.

Lohnt es sich, Rähmchen selbst zu bauen?

Die Einsparungen bei der Rähmchenproduktion in Eigenregie sind eher gering. Zwar kann man sich viele Werkzeuge auch selbst bauen und muss diese nicht zwingend kaufen, wenn allerdings noch die Arbeitszeit mit eingerechnet wird, lässt sich mit dem Eigenbau kaum noch Geld sparen.

Ums Geld geht es vielen Imkern bei dieser Arbeit aber auch gar nicht. Sie suchen eine sinnvolle Beschäftigung für den Winter, die idealerweise noch etwas mit dem Imkern zu tun hat. Und dann kann die eigene Rähmchenproduktion durchaus sinnvoll sein.