Bienenzucht & -pflege


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Tipps und Tricks rund um die Bienenzucht

Angehende Hobbyimker erhalten die besten Tipps und Tricks rund um die Bienenzucht nicht etwa im Internet. Vielmehr sollten sie sich mit passender Fachliteratur auseinandersetzen, wie wir sie bei Imkereibedarf Muhr natürlich für Sie bereit halten. Doch alleine trockenes Wissen aus Büchern zu nutzen, das hilft bei einem so lebendigen Hobby oft nicht ausreichend weiter. Genauso wichtig ist ein Praktiker an der eigenen Seite zu haben – einen Imkerpaten. In vielen Bienen- und Imkervereinen bieten erfahrene Bienenzüchter ihre Dienste als Pate an. Sie helfen mit ihrem langjährigen Wissen und ihrem großen Erfahrungsschatz den Neulingen.

Was steckt hinter der Bienenzucht?

Die Fachliteratur rund um die Bienenzucht und -pflege kann dann theoretisches Hintergrundwissen liefern. So definiert sich die Bienenzucht vorwiegend über die Zucht von Königinnen, schließlich sind sie alleine für den Erhalt und die Weiterzucht geeignet. Nur die Bienenköniginnen eignen sich für die Ablage befruchteter Eier.

Die wichtigste Aufgabe der Bienenzucht besteht zudem darin, die genetischen Eigenschaften einer Rasse zu erhalten und diese weiter fortzuführen. Neben rein körperlichen Merkmalen geht es auch um Eigenschaften, wie Sanftmut, Schwarmtrieb, Legeleistung oder Wabensitz, die mit gezielter Bienenzucht weiter entwickelt werden können.

Diese klassischen Eigenschaften werden in der Zucht herausgearbeitet und über die Selektion passenden Zuchtmaterials fortgeführt und weiter vertieft. Die echte Bienenzucht geht also mit einem sehr hohen Aufwand für die Selektion des Zuchtmaterials einher. Bei kleineren Imkereien wird zwar auch oft von Bienenzucht gesprochen, allerdings geht es hier eher um die Vermehrung des Volks und die Erhaltung des Betriebs.

Wie funktioniert die Selektion in der Bienenzucht?

In der echten Bienenzucht beobachtet man die Eigenschaften der eigenen Völker ganz genau. Positive Eigenschaften sollen durch die Zucht verstärkt werden, negative ausgemerzt. Um die passenden Zuchtpartner zu finden, muss man sich Völker suchen, die ähnlich positive Eigenschaften aufweisen.

Anschließend werden die Weiselzellen durch Umlarven angesetzt. Dabei kommen befruchtete Eier, die ein bis drei Tage alt sind, zum Einsatz. Diese werden in Zuchtserien mit 50 bis 60 Weiselzellen in einen Brutableger zur Aufzucht gegeben. Die Königinnen, die daraus schlüpfen, müssen danach in ein Begattungskästchen umgeweiselt werden, wo ihnen wenigstens 1.000 Arbeitsbienen zur Verfügung stehen. In den kleinen Völkern können die noch jungen und unbegatteten Königinnen optimal versorgt werden. Bei optimalen Verhältnissen können sie dann aufbrechen zu ihrem Begattungsflug. Die Verbringung auf eine Belegstelle ist sogar noch effektiver, um bestimmte Charakteristika einzelner Bienenvölker optimal herauszuarbeiten. Auch die künstliche Besamung der Bienenkönigin ist möglich, wenn auch sehr aufwändig und in der Regel kostenintensiv.