Fluglochschieber und Co.


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Art. Nr.: 111130

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  • 445 mm lang
  • mit integriertem 8 mm Mäusegitter
  • 3-teilig mit zwei seitlichen Führungen
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Fluglochschieber – so verkleinern Imker das Flugloch

Imker haben bei der Verkleinerung des Fluglochs in ihren Beuten die Qual der Wahl. Sie können dieses mit Schaumstoffstreifen, Holzkeilen oder einem modernen Fluglochschieber verkleinern oder ganz verschließen. Doch was bringt die Verkleinerung des Fluglochs eigentlich?

Insbesondere Jungvölker profitieren von einem verkleinerten Flugloch. Es kann dabei helfen, Räuberei zu vermeiden und Angriffen besser standhalten zu können. Dabei bleibt das Flugloch von Beginn der Bildung eines neuen Volks an eingeengt. Anders sieht es bei Wirtschaftsvölkern aus. Sie benötigen keinen Fluglochschieber, um das Flugloch zu verkleinern. Wenn es allerdings auf eine Wanderung mit dem Volk geht, muss das Flugloch komplett verschlossen werden. Dies betrifft auch Jungvölker, die von einem zum anderen Ort transportiert werden sollen.

Was sind die Vor- und Nachteile der einzelnen Möglichkeiten?

Neben dem Fluglochschieber als solchem gibt es auch Holzkeile und Schaumstoffstreifen, mit denen das Flugloch verkleinert oder ganz verschlossen werden kann. Jeder dieser Varianten hat Vor-, aber auch Nachteile.

Holzkeile zur Fluglochverkleinerung

Holzkeile haben vor allem aus Umweltsicht einen gravierenden Vorteil: Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und oftmals sind die Keile schon beim Kauf der Beute enthalten. Allerdings verziehen sich die Holzkeile leicht und lassen sich vor allem bei Feuchtigkeit nur schwer bzw. mit Gewalt entfernen. Sie besitzen lediglich eine mittige Öffnung, die immer gleich groß bleibt. Damit eignen sie sich nicht zur Verschließung des Fluglochs, etwa auf einer Wanderung. Zudem ist die Größe des Fluglochs meist so bemessen, dass etwa auch Spitzmäuse hindurchkommen, das Holz anknabbern und so die Öffnung weiter vergrößern.

Schaumstoffstreifen zur Fluglochverkleinerung

Schaumstoffstreifen überzeugen mit der Variantenvielfalt. Sie ermöglichen es, das Flugloch größer oder kleiner zu ziehen, auch ein kompletter Verschluss ist möglich. Die Kosten sind gering und zusammen mit einem Mäusegitter bieten sie auch Schutz gegen Mäuse. Allerdings wächst der Rohstoff nicht nach.

Fluglochschieber zur Fluglochverkleinerung

Bleiben noch die Fluglochschieber. Sie können aus Kunststoff oder Metall gefertigt sein und gelten als besonders langlebig. Die Größe des Fluglochs lässt sich individuell einstellen und verändern, auch ein kompletter Verschluss des Fluglochs ist möglich. Allerdings besteht die Gefahr, dass die Bienen den Fluglochschieber mit verbauen. Zudem kann es zu Atemnot der Bienen bei Totenfall kommen, wenn die Öffnungen verschlossen werden. Dies lässt sich mittels eines offenen Gitterbodens vermeiden.

Wann und wie sollte ich das Flugloch verkleinern?

Bei klassischen Wirtschaftsvölkern sollte man das Flugloch ganzjährig offen lassen. Lediglich im Herbst und Frühjahr wird ein Mäusegitter befestigt bzw. entfernt. Anders sieht es bei den Jungvölkern aus.

Zwischen April und September sollte das Flugloch bis auf wenige Zentimeter verengt werden. Zwischen Oktober und November wird zusätzlich ein Mäusegitter befestigt. Von Dezember bis Februar kann das Flugloch geöffnet werden und man kann eine Oxalsäurebehandlung vornehmen. Ab dem März des Folgejahres kann dann alles entfernt werden.

Worauf achten beim Fluglochschieber?

Wer sich für einen professionellen Fluglochschieber interessiert, wird bei Imkereibedarf Muhr fündig. Wir bieten Varianten aus Schaumstoff, Edelstahl, Kunststoff und sogar verzinkte Fluglochschieber an. Hinzu kommen spezielle Fluglochrosetten, die Sie preiswert erwerben können. Sind Sie sich unsicher, welche Variante für Sie persönlich infrage kommt, sprechen Sie uns einfach an. Unsere geschulten Mitarbeiter beraten Sie hierzu gerne.