OXUVAR 5,7% ad us. vet.

Art. Nr.: 181200

OXUVAR ist eine konzentrierte Oxalsäuredihydrat Lösung
zur Sprüh- oder zur Träufelbehandlung der Varroose
Anwendung in brutfreien Bienenvölkern
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Beschreibung
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Oxalsäure-Saccharose-Lösung zur Behandlung von Varroa in brutfreien Bienenvölkern. Es kann sowohl eine Sprüh- als auch eine Träufellösung hergestellt werden.

Mit OXUVAR erfolgreich gegen Varroa vorgehen

Varroamilben sind die größten Feinde der Imker. Regelmäßig werden deshalb Varroa-Behandlungen, etwa mit unserer OXUVAR Lösung durchgeführt. OXUVAR 5,7 % ad us. vet. ist eine konzentrierte Oxalsäuredihydrat Lösung, die hochwirksam gegen die gefürchtete Varroamilbe ist. Sie kann sowohl zur Träufel-, als auch zur Sprühbehandlung eingesetzt werden.

Winterbehandlung mit OXUVAR

Besonders schnell lässt sich die Winterbehandlung mit OXUVAR durchführen. Sie wirkt sehr gut gegen Varroamilben und etwaige Rückstände an Wachs und Honig sind allgemein unproblematisch. Wichtig ist bei der Behandlung mit OXUVAR lediglich, dass das Bienenvolk brutfrei ist, denn die Oxalsäure wirkt nur auf Milben, die an den Bienen anhaften, nicht jedoch auf Milben in der Brut. Sollte noch etwas Brut vorhanden sein, können die Zelldeckel mit einer Entdeckelungsgabel entfernt werden. Brutfrei sind die meisten Bienenvölker etwa drei Wochen nach den ersten Frösten, also in der Regel zwischen Mitte November und Ende Dezember.

Dann ist es Zeit für die Winterbehandlung mit OXUVAR. Idealerweise sitzen die Bienen für die Behandlung mit OXUVAR in einer engen Wintertraube. Die Oxalsäure kann sich besser verteilen und wirken, wenn die Bienen sich berühren. Am besten wird die Oxalsäure morgens aufgesprüht, da die Bienen in dieser Zeit enger sitzen. Wichtig sind auch die Außentemperaturen. Bewährt hat sich die Behandlung bei drei bis zehn Grad Celsius, da die Bienen dann nicht mehr fliegen.

Wie wird OXUVAR geträufelt?

Für die erfolgreiche Behandlung wird die Oxalsäure zunächst in einem Wasserbad auf rund 30 Grad Celsius erwärmt. Dann löst sich der Zucker besser und es ist angenehmer für die Bienen. Der Zucker wird zur Oxalsäure Lösung hinzugegeben und beides solange vermischt, bis sich der Zucker aufgelöst hat.

Von der Oxalsäure wird nun pro Wabengasse eine Menge von fünf Milliliter kalkuliert. Bei sehr schwachen Völkern, wo der Bienensitz sich nur auf weniger als eine Zarge verteilt, sollten 30 Milliliter gerechnet werden. 40 Milliliter werden bei Völkern auf einer Zarge und 50 Milliliter bei sehr starken Völkern mit über zwei Zargen benötigt. 50 Milliliter gilt übrigens auch als Maximum für die Träufelbehandlung.

OXUVAR kann dann in eine Spritze gefüllt und auf den besetzten Wabengassen verteilt werden. Bei einer sehr tief sitzenden Bienentraube kann eine Schlauchverlängerung das Träufeln für den Imker erleichtern. Wichtig ist, dass die Lösung nur direkt auf den Bienen verteilt wird. Auf Rähmchen und Wachs bringt OXUVAR keinen Erfolg.

Verteilen sich die Bienen auf zwei Zargen sollte die oberste Zarge abgesetzt und beide Zargen gleichmäßig beträufelt werden. Außerdem sollte nur einmal geträufelt werden. Zu hohe Dosierungen können die Bienen schwächen und sogar zum Tod führen.