Sonstige Futtergeräte & Zubehör



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Die richtigen Futtergeräte und Co. für Ihre Bienen

Es gibt Situationen, in denen lässt es sich nicht vermeiden, die Bienen zu füttern. Insbesondere nach der Honigernte ist die Zufütterung wichtig, um die Bienen gut durch den Winter zu bringen. Auch im laufenden Jahr kann eine Fütterung sinnvoll sein, wenn Trachtlücken auftreten. Doch wie lassen sich Bienen füttern, welche Möglichkeiten gibt es, worauf muss man achten?

Futtermittel für Bienen

Am gesündesten und natürlichsten ist es, Bienen mit Honig zu füttern. Allerdings will der Imker den Honig ja ernten und weiter verkaufen. Daher kann er den Bienen auch Futterteig füttern. Dieser kann bei Bedarf selbst hergestellt oder zugekauft werden. Meist kommt der Futterteig im Frühjahr zum Einsatz.

Eine weitere, sehr beliebte Alternative zum Füttern der Bienen ist Zuckersirup. Meist wird er auf Basis von Rübenzucker oder Weizenstärke hergestellt und lässt sich fertig angerührt im Handel erwerben. Dieser Sirup ist nicht verderblich und mikrobiell stabil. Ebenfalls sehr beliebt ist die Fütterung mit Zuckerwasser, das einfach selbst hergestellt werden kann. Allerdings sollte dieses aufgrund der leichten Verderblichkeit immer nur in geringen Mengen angerührt und zügig verbraucht werden.

Der größte Unterschied besteht darin, ob das Futter flüssig oder in fester Form zugeführt wird. Bei festem Futterteig müssen die Bienen allerdings stetig Zugang zu einer Wasserquelle erhalten. Während der Futterteig im Frühjahr zum Einsatz kommt, werden flüssige Futtermittel eher im Herbst verabreicht. Hintergrund ist, dass flüssiges Futter einfacher verarbeitet werden kann und die Aufnahme für die Winterbienen nicht zu anstrengend ist.

Futtergeräte für die Bienenfütterung

Auch die Gabe des Futters kann variieren. Es gibt spezielle Futteraufsätze, in denen das Futter angeboten werden kann. Futterzargen bestehen in der Regel aus Holz oder Styropor und passen genau in den jeweiligen Bienenstock. Futtereimer werden vorwiegend für die Flüssigfütterung verwendet. Der Eimer wird auf eine leere Zarge gestülpt und weist ein feines Gitter auf. Durch dieses tropft das Futter zu den Bienen, welche es dann einlagern können.

Futtertaschen sind vor allem für kleinere Fütterungen zwischendurch geeignet. Schließlich gibt es noch Futterballons, für die, wie beim Futtereimer, eine Leerzarge benötigt wird. Sie bestehen aus Kunststoff, zeichnen sich durch ihr geringes Gewicht und die hohe Stabilität aus. Außerdem enthalten sie meist Inhaltsmarkierungen. Sinnvoll ist als Zubehör eine Ballonreinigungsbürste, die die optimale Krümmung aufweist, um den Futterballon rückstandslos zu reinigen.

Und last, but not least, kann der Imker sich für einen Fluglochfütterer entscheiden. Dieser eignet sich für die schnelle und einfache Fütterung durch das Flugloch und besteht in der Regel aus stabilem Kunststoff.