Varroa Behandlungsmittel

Hier finden Sie die zugelassenen und frei verkäuflichen Tierarzneimittel zur Behandlung der Varroose.

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Art. Nr.: 18088

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  • 2 Behandlungseinheiten (4 Streifen) zur Behandlung der Varrose bei Honigbienen
  • imprägnierte Ameisensäurestreifen 68,2 g für eine einfache Sommerbehandlung
  • Nachfolgeprodukt der bekannten MAQS Streifen
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Art. Nr.: 18207

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  • Verdampfungsplättchen zur Bekämpfung der Varroa
  • rückstandsfrei und ohne Nebenwirkungen
  • 2 Plättchen/Packung
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30.04.2024
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Art. Nr.: 182040

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  • Oxalsäure Dihydrat zur Anwendung im brutfreien Bienenstock 
  • Pulver und Lösung zur Herstellung einer Dispersion (39,4mg/ml)
  • regeneriert und schützt biologisch
  • Packungsgröße bitte auswählen!
Variationen in:
  • Inhalt
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Art. Nr.: 18227

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  • zur Behandlung der Varrose in brutfreien Völkern
  • Träufelbehandlung
  • Lösung und Pulver werden zu einer Dispersion vermischt und in die Wabengassen geträufelt
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Die besten Varroa Behandlungsmittel

Die Varroamilbe ist der größte Feind unserer heimischen Bienenvölker. Bei einem Befall können ganze Völker ausgerottet werden und die Milben verbreiten sich auch rasend schnell in der Nachbarschaft. Umso wichtiger ist die Varroa Behandlung für jeden Imker. Dabei stehen verschiedene Varroa Behandlungsmittel zur Auswahl. Der Imkereibedarf Muhr stellt natürlich ebenfalls alle gängigen Varroa Behandlungsmittel zur Verfügung: Von VarroMed für die Bioimkerei über die klassische 60-prozentige Ameisensäure bis hin zu entsprechenden Sprühköpfen.

Ameisensäure ist ideal zur Varroa Behandlung geeignet

Am besten geeignet für die Varroa Behandlung ist die 60-prozentige Ameisensäure -so die Meinung vieler Imker. In der Regel wird sie sofort nach der letzten Honigernte des Jahres eingesetzt, also etwa Ende Juli bis Anfang August. Ableger können durchaus auch früher behandelt werden, sofern kein Honig von ihnen geerntet wird.

Im Hochsommer ist in den klassischen Wirtschaftsvölkern immer auch Brut vorhanden. Es muss also in jedem Fall ein Varroa Behandlungsmittel gefunden werden, das auch in der Brut wirksam ist. Die Ameisensäure und Präparate auf Basis ätherischer Öle sind dann die einzigen Varianten, die zur Auswahl stehen.

Besonders beliebt bei Imkern ist jedoch die 60-prozentige Ameisensäure. Die organische Säure erreicht sowohl die ausgewachsenen Varroamilben als auch ihre Nymphenstadien direkt in den verdeckelten Brutzellen. Bei richtiger Dosierung werden weder Bienen noch Brut geschädigt. Ein weiterer Vorteil der Ameisensäure besteht darin, dass sie keine Rückstände ausbildet – weder in den Bienen, noch im Honig oder Wachs.

Wann und wie sollte die Varroa Behandlung erfolgen?

Gerade Jung-Imkern stellt sich die Frage, ob sie zuerst die Varroa Behandlung oder zuerst die Wintereinfütterung starten sollten. Dabei muss genau überlegt werden. Wenn die Bienen nach der Honigernte noch genügend Nahrung für die nächsten drei Wochen haben, kann man sofort mit der Varroa Behandlung beginnen. Jeder Tag, den man länger wartet, begünstigt schließlich die Weiterentwicklung der Milben im Volk. Nur wenn die Vorräte nicht ausreichen, sollte zuerst zugefüttert werden.

Hierzulande ist übrigens Ameisensäure nur in 60-prozentiger Konzentration zugelassen. Sie wird mittels Verdunster verabreicht. Mit dem richtigen Verdunster kann man die Ameisensäure optimal dosieren. Die Dämpfe dürfen nämlich nicht zu konzentriert sein, da andernfalls Schäden an Bienen und/oder Brut zu erwarten sind. Eine zu niedrige Konzentration ist ebenfalls nicht vorteilhaft. Ideal ist eine gleichbleibende Konzentration der Ameisensäure über wenigstens zehn Tage. Sind die Einwirkzeiten nämlich zu kurz, kann es sein, dass die Milben in den verdeckelten Brutzellen nicht erreicht und abgetötet werden.

Idealerweise werden Varroa Behandlungsmittel einmal im Hochsommer und dann noch einmal im September eingesetzt. Damit bekommt man das Bienenvolk gesund und kräftig über den Winter. Im Sommer sollten die Temperaturen nicht über 25 Grad Celsius liegen, damit kein zu hoher Dampfdruck entstehen kann.