Zanderbeute nach Liebig

Unsere Zanderbeute nach Dr. Liebig -auch Hohenheimer Einfachbeute genannt- ist ausgelegt für die Verwendung von 10 Zanderrähmchen im Kaltbau. In der Regel wird in dieser Beute mit der sog. Magazinbetriebsweise gearbeitet.

Dieses Beutensystem zeichnet sich dadurch aus, dass alle Teile falzlos übereinander gestellt werden können und lediglich an der Unterseite kleine Verrutschsicherungsleisten angebracht sind, die für einen stabilen Halt sorgen. Außerdem sind an der Vorder- und Hinterseite der Zargen ergonomische Griffleisten angebracht, welche ein sicheres Tragen der Zargen zulassen.

Für die Betriebsweise im angepassten Brutraum kann diese Beute auch verwendet werden, zum Beispiel mit einer Zadantzarge als Brutraum und Flachzargen 2/3 als Honigraum. In der herkömmlichen Zanderbetriebsweise werden in der Regel 2 Ganzzargen als Bruträume verwendet.

Dieser Bienenkasten wird aus 20mm strakem Holz hergestellt. Die Zargen werden aus Weymouthkiefernholz in sehr stabiler Bauweise gefertigt. Die Eckverbindungen sind verzapft, verleimt und mit stabilen Schrauben verschraubt. Das Außenmaß der Beute beträgt 52 x 42 cm.

Die Beuten und alle zugehörigen Teile werden ohne Farbanstich -natur- ausgeliefert. Passende Beutenanstriche finden Sie hier.

Passende Rähmchen für die Zanderbeute nach Liebig finden Sie hier.

Die dazu passenden Mittelwände finden Sie hier.


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Art. Nr.: 11901

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  • Zanderbeute nach Dr. Liebig
  • Starterset Grundausstattung
  • ohne Rähmchen
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Art. Nr.: 11594

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  • Ersatzteil für unsere Böden
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Art. Nr.: 11599

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  • für 10 Zanderrähmchen, mit Fenster an der Rückseite
  • Fenster mit Scharnier
  • mit Ami Edelstahlschiene
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Art. Nr.: 11600

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  • für 5 Zander Rähmchen 477 x 220mm
  • inkl. zwei Edelstahlschienen
  • Holzstärke 16mm
  • Abmessungen:
  • Außenmaß: 210 x 520 x 230mm
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28,90 € *
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Art. Nr.: 11414

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  • verzinktes Rundstabgitter
  • im Hartholzrahmen
  • Außenmaß: 520x420m
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19,90 € *
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Art. Nr.: 11598

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  • mit einer festen großen italienischen Bienenflucht
  • zur Erleichterung der Honigernte
  • mit Verrutschleisten
Bewertung:
23,90 € *
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Art. Nr.: 18128

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  • Futtertrog aus braunem Kunststoff mit 2 separaten Futterabteilen vorne und hinten
  • mittiger Aufstieg incl. Abdeckungen
  • Fütterung ist ohne Bienenkontakt möglich
  • 510 x 430 x 60mm, Fassungsvermögen 7l, Gewicht ca. 1,5kg
Bewertung:
ab
16,92 € *
bestellt
Preis pro Stück: 16,92 €
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Art. Nr.: 11592

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Lieferzeit: 2 - 5 Werktage
  • zur Isolierung im Innendeckel
  • Abmessungen: 480 x 380 x 20mm
Bewertung:
4,90 € *
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Art. Nr.: 11509

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  • verzinktes Stahlblech
  • stapelbar
  • Höhe: 10cm
  • Außenmaß: 570 x 470 cm
  • Innenmaß: 525 x 425 cm
Bewertung:
19,90 € *
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Art. Nr.: 11588

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  • aus Holz
  • zum Einengen des Brutraumes
  • für Zadantzargen
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10,90 € *
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Zanderbeuten – das muss man wissen

Geht es um die Grundausstattung des Imkers, sind Beuten ganz klar zu den wichtigsten Bestandteilen zu zählen. Die Bienen geben sich mit fast jeder Form der Beute zufrieden, so dass es hier vor allem um die Ansprüche des Imkers geht.

Die kleinen Honiglieferanten haben in der Natur gelernt, sowohl in Felsnischen als auch in Höhlen zu leben, so dass sie sehr anpassungsfähig wurden und es bis heute geblieben sind. Trotzdem sollten gerade Neulinge beim Imkern sich vor der Wahl der passenden Beute ein paar grundlegende Informationen beschaffen.

DN- oder Zandermaß – was ist die bessere Wahl?

In Mitteldeutschland, in den östlichen und nördlichen Regionen sind die Beuten mit DN-Maß noch weit verbreitet, allerdings geht ihre Zahl zugunsten des Zandermaßes deutlich zurück. Die Rähmchenohren sind nur 12,5 Millimeter groß, der Platz bis hin zur Wand der Honigräume ist dementsprechend gering.

Dadurch besteht die Gefahr, dass die Bienen gequetscht werden. Aufgrund der kurzen Ohren ist auch das Abstoßen der Bienen von den Waben sowie das Einhängen in die Honigschleuder recht unpraktisch. Das Holz ist zudem nur acht Millimeter stark und bildet so nur wenig stabile Rähmchen.

Auch das Argument, dass Neulinge in der Bienenzucht beim DN-Maß einfacher Waben mit dem Nachbarn tauschen, gilt heute kaum mehr, da sich die meisten Imker mittlerweile für eine Zanderbeute entschieden haben. Die kleinen DN-Rähmchen lassen sich aber problemlos in eine Beute nach Zander einbauen.

Bei den Zanderbeuten sind die Rähmchen bis zu zehn Millimeter dick. Aufgrund ihrer mittleren Größe und der langen Ohren von etwa 27,5 Millimeter, lassen sie sich deutlich besser handhaben.

Wer nach einem sehr großen Rähmchen für den Brutraum sucht, ist dagegen mit dem Dadant-Maß gut beraten. Aufgrund der Größe fällt aber das Abschütteln der Bienen bei der Schwarmzellensuche deutlich schwerer.

Allerdings müssen deutlich weniger Rähmchen bei der Varroakontrolle untersucht werden. In der Regel werden beim Dadant-Maß Halbrahmen im Honigraum eingesetzt, denn die Brutwaben sind für die Honigernte zu groß.

Aus welchem Material sollten Zanderbeuten bestehen?

Die Behausungen für die Völker können aus Kunststoff oder Holz bestehen. Man unterscheidet hier verschiedene Unterarten, wie die Segeberger, die Liebig- oder Gellerbeute. Erstere ist vor allem in Nord- und Westdeutschland weit verbreitet und hat ihren Namen daher, dass sie in der Imkerschule Bad Segeberg entwickelt wurde.

Sie beinhaltet das DN-Maß, hat aber ein sehr geringes Eigengewicht und ist kostengünstig. Gleichzeitig ist sie sehr gut isoliert, was die Entwicklung der Völker im Frühjahr, auch bei Wetterkapriolen fördert.

Die Zanderbeute nach Liebig im Überblick

Wer sich für die Zanderbeute nach Dr. Liebig interessiert, findet diese im Fachhandel für Imkereibedarf auch unter dem Namen Hohenheimer Einfachbeute. Entwickelt wurde sie von Dr. Sachs, der an der Landesanstalt für Bienenkunde in Hohenheim tätig war. Später arbeitete dort auch Dr. Liebig, der sehr viel Öffentlichkeitsarbeit betreibt und damit die Zanderbeute bekannt machte.

Gekennzeichnet sind diese Zargen für Brutraum und Honigraum durch ihre einfache und stabile Bauweise. Das Eigengewicht ist ebenfalls gering, vor allem bei Modellen, die aus Weymouthskiefer bestehen. Sie wird falzlos gearbeitet, was bei der Bearbeitung der Bienen und der Varroakontrolle von Vorteil ist.

Zudem werden die Tiere nicht so leicht gequetscht. Gleichzeitig kann die Schwarmkontrolle einfach erfolgen, da dieser Honigraum leicht kippbar ist.

Grundsätzlich besteht dieser Behausung aus folgenden Teilen:

  • Boden
  • Zarge
  • Deckel

Der Boden ist mit einen Einflugloch und einem Fluglochkeil versehen. Vorne unten gibt es im Boden ein Bodengitter – meist aus Edelstahl – und hinten eine Schublade. Mindestens zwei Zargen sollte es geben, damit eine als Brutraum, die andere als Honigraum genutzt werden kann.

Worauf achten bei der Liebig-Beute?

Eine gute Behausung für die Bienen sollte über große und stabile Griffleisten verfügen. Aus Edelstahl, verzinktem Stahl oder Kunststoff sollte das Absperrgitter für die einfache Reinigung sein. Der Deckel kann in Form eines Blechdeckels gewählt werden und der Hochboden oder Flachboden dient als Grundlage für die Behausung. Zusätzlich können Innendeckel und Bodenschieber, aber auch Rutschleisten eingearbeitet werden, ebenso wie Ganzzargen.

Wer mag kann sich diese Form der Bienenbehausung auch selbst bauen, muss aber darauf achten, keine Haken und Ösen zu verwenden, um die Handhabung nicht zu erschweren. Fertige Bausätze erleichtern die Arbeit überdies.