Wabenhonig ernten

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Art. Nr.: 11120

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  • 6er Set Wabenhonigrähmchen ZA
  • die Rähmchenkassetten eignen sich zur direkten Wabenhonigernte
  • PET Kunststoff
  • Set bestehend aus: 6 Rähmchen ZA Honigraum 477 x 159 mm
46,90 € *
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Art. Nr.: 11123

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  • 6er Set Wabenhonigrähmchen DN
  • die Rähmchenkassetten eignen sich zur direkten Wabenhonigernte
  • PET Kunststoff
  • Set bestehend aus: 6 Rähmchen DN Honigraum 349 x 159 mm
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Art. Nr.: 11121

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  • 8er Set Wabenhonigrähmchen passend für Langstroth und Dadant US
  • die Rähmchenkassetten aus Kunststoff eignen sich zur direkten Wabenhonigernte
  • PET Kunststoff
  • Set bestehend aus 8 Rähmchen im Maß 482 x 159 mm
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Wabenhonig ernten – so klappt’s

Die meisten Imker setzen auf Schleuderhonig, doch auch Wabenhonig ist begehrt. Um Wabenhonig ernten zu können, muss allerdings die Betriebsweise der Imkerei meist umgestellt werden. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, um Wabenhonig zu ernten.

Wie kann man Wabenhonig ernten?

Die häufigste Variante, um Wabenhonig zu ernten, besteht in der Verwendung von Rähmchen, die ohne Mittelwand auskommen. Allerdings muss der Imker den Bienen eine Bauhilfe geben und die Beute lotrecht ausrichten. Anschließend kann der Wabenhonig portionsweise ausgeschnitten oder ausgestanzt werden. Diese Methode ist nicht nur sehr beliebt, sondern verspricht auch Erfolg. Natürlich finden Sie passende Rähmchen zur direkten Ernte von Wabenhonig auch beim Imkereibedarf Muhr.

Wir stellen Ihnen entsprechende Wabenhonigrähmchen in Sets für alle gängigen Beutemaße zur Verfügung. So finden Sie bei uns sowohl Wabenhonigrähmchen für die Dadant-, als auch die Zanderbeute und selbst DN-Rähmchensets halten wir für Sie bereit. Sie werden aus hochwertigem PET Kunststoff hergestellt und eignen sich optimal für die direkte Wabenhonigernte.

Eine weitere Alternative, um Wabenhonig zu ernten, besteht darin, Kassetten bzw. „Sections“ zu verwenden. Das sind Verkaufsgebinde, aus denen der Imker den Wabenhonig nicht mehr ausschneiden muss. Das macht den Verkauf und die Verarbeitung zwar einfacher, aber im Betrieb sind diese Kassetten wesentlich anspruchsvoller. Für die Ernte von Wabenhonig werden zudem meist Flach- oder Halbzargen im Honigraum verwendet, da diese schneller erntereif sind.

Auch auf die Bienen kommt es an

Um Wabenhonig zu ernten, kommt es aber nicht nur auf das richtige Equipment an. Am besten eignen sich sehr starke Bienenvölker, die überdies sehr gute Trachtverhältnisse vorfinden müssen. Die Bienen bauen den Honigraum nämlich vor allem dann aus, wenn viel Nektar in den Bienenstock kommt. Das heißt, es müssen ausreichend Sammelbienen und ausreichend Baubienen im Volk vorhanden sein, um eine nennenswerte Ernte von Wabenhonig zu erhalten.

Mittelwände können auch von schwächeren Völkern noch recht zügig ausgebaut werden. Leerrähmchen und Kassetten dagegen können nur von sehr starken Völkern mit vielen Arbeiterinnen schnell ausgebaut werden. Nur halb ausgebaute oder gar unverdeckelte Waben eignen sich allerdings nicht für den Verkauf von Wabenhonig. Daher sollte der Imker genau überlegen, ob er Wabenhonig ernten will oder doch lieber auf den bekannten Schleuderhonig setzt. Daran orientiert sich die gesamte Betriebsweise des Imkers.

Zudem sollten die Bienen möglichst eng gehalten werden, damit sie mehr Ressourcen für die Bautätigkeit aufwenden. Bewährt hat es sich, dass nur eine Brutraumzarge zur Verfügung steht. Dann können die Bienen meist auch im Brutraum keinen Honig ablegen und es wird schneller ausgebaut.